Den Aufbau habe ich nun etwas verbessert, so daß die Platine für die Prüfsignale in einem Gehäuse untergebracht ist und
über ein Steckerfeld andere CDI´s angeschlossen und geprüft werden können.
Oben ist der Zündimpuls, unten das Pulspaar vom Zündgeber abgebildet.
Die Eintrittskante des Zündfingers im Magnetfeld des Zündgebers erzeugt durch Induktion den positiven Impuls.
Aus der Pulsbreite wird die Drehzahl in der CDI ermittelt.
Die Austrittskannte des Zündfingers im Magnetfeld des Zündgebers erzeugt den negativen Impuls. Die Zeit dazwischen wird zum Zündwinkel in der CDI gerechnet,
siehe Zündfinger.
Ab 1300UpM wird der Zündimpuls von anfänglich 6° nach links Richtung positiven Impuls geschoben, (variable Vorzündung).
Bei 4000UpM ist die maximale Vorzündung mit 31° erreicht.
Bei 8000UpM wird die Vorzündung zurückgenommen, damit setzt die Drehzahlbegrenzug ein.
Hier erreicht der Zündimpuls fast die maximale Vorzündung bei 4000UpM.
Die Ablenkung am Scope ist etwas gespreizt (schneller).
Man erkennt deutlich einen gesunden Zündimpuls mit seiner natürlichen Dämpfung der Funkenstrecke in der Kerze.
Damit können auch Zündspulen, Stecker mit Kerzen aktiv geprüft werden!
Lichtmaschine prüfen
Rolf Grauer, 08.03.2021