Wer für seine Kicker-Enduro ein GPS mit ständiger Stromversorgung, auch bei Motorstillstand will braucht einen Akku

 

Bleigel Akku

Zur Anpassung und Entkopplung reicht eine Siliziumdiode. Der maximale Ladestrom  kann einfach durch den  Ladewiderstand begrenzt werden! 

Dieser recht kompakte LiPo hat im Vergleich zu Bleiakkus eine viel höhere Energiedichte, ist also viel kleiner, leichter und trotzdem zyklenfest. Möglich, dass der Akku nach einiger Zeit mit Balancer geladen werden muss, damit die 3 Zellen absolut gleichen Ladezustand haben! Mittlerweile ist diese Bauart auch für Kfz´s betriebssicher! 
Wichtig bei LIPO´s ist die Ladeschlußspannung der Zellen von 4,2 Volt und der zulässige Ladestrom <= C.
Die Angabe in Anzahl C  (C entspricht der Kapazität des Akku´s), gibt den maximalen Laststrom an!
Bei 3 Zellen in Serie geschalten (3S) ergibt sich eine Ladeschlußspannung von 4,2 *3 = 12,6V.
Diese muss unbedingt eingehalten werden, sonst droht Überhitzung und Zerstörung!
Dafür empfehle ich einen genau eingestellten Festspannungsregler als Laderegler vorzuschalten!

 Besser aber teurer LiFePo4 Motorradbatterie

 mit 2,5Ah und 14,4V Ladeschlußspannung!
 Da reicht zur Ankopplung ans Bordnetz eine Entkopplungsdiode vom Regelgleichrichter zum Akku!
 z.B. BYW29/50
 Möglich, dass der Akku nach einiger Zeit mit Balancer geladen werden muss, damit die 4 Zellen absolut gleichen
 Ladezustand haben!

Universales Ladegerät für alle gebräuchlichen Akkutypen. 
Das Gerät wird mit 12VDC gespeist und ist recht flexibel zur Eingabe verschiedener Parameter geeignet. Maximale Sicherheit durch eine prozessorgesteuerte Ladeelektronik, integriertem Balancer, Abschaltung nach dem Delta-Peak-Prinzip.
Wahlweise nach Zeit oder vorgegebener Kapazität. Jede einzelne Zelle kann überwacht werden. Einzelne Zelle Balancing
Li-ion, LiPo und LiFe-fähig
Ni-Cd und NiMH geeignet
Große Auswahl an Ladeströme
Store-Funktion ermöglicht die sichere Lagerung aktuellen
Zeit Beschränkung-Funktion
Eingangsspannung Überwachung (Schützt Autobatterien (Versorgung) auf dem Feld)
Datenaufzeichnung(Speichern Sie bis zu 5 Packungen im Speicher)


1. XR600R (ab Bj. 87 mit 4-Drahtlima) und XR650R haben bereits ein Gleichstromnetz mit Regelgleichrichter.
 
    Damit braucht’s zur Anpassung  nur noch 3 kleine Bauelemente (Sicherung, Widerstand und Diode), die klein und leicht  in die Ladeleitung eingeschrumpft werden können.

 

Wenn ein 6V Akku eingesetzt wird, sollte zur Überwachung der Ladeschlußspannung ein Linearregler eingebaut werden!

 Abhängig von der Größe/Kapazität des Akkus kann der Widerstand zur Ladestrombegrenzung entfallen!
 Werkzeugfach von der Dominator.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Batteriegehäuse von der Dominator an der XR600R 















2. Wer bei seiner Enduro nur Wechselspannung als Bordnetz hat muss trixen

Hier habe ich eine Variante von  Laderegler erstellt, die mit einfachen Mitteln aus der unstetigen Lichtspannung einer Enduro, eine ausreichende

Ladung für einen Blei/Gel Akkus liefern. Dabei werden zum Schutz des Akkus die Ladespannung auf 14V und der Ladestrom auf 800mA, begrenzt. 

Mit der Bemessung des Vorwiderstandes kann der maximale Ladestrom eingestellt werden.

Es sollte natürlich auf eine ausreichende Ladebilanz des Akkus geachtet werden! Ganz einfach mit einem preisgünstigen Regelgleichrichter aufzubauen.

Der Vorteil liegt darin, dass ohne DC/DC - Wandler ausgekommen wird. Bei der Auslegung gehe ich von einem Verbraucherstrom von ca. 250mA aus,

somit kann das GPS am vollen Akku und stehendem Motor, gute 4 Stunden weiter betrieben werden.

Die maximale Ladeleistung bei hoher Drehzahl und leerem Akku beträgt ca. 10W und bewirkt damit keine Einbuße am Licht.

Der Akkukreis muss allerding massefrei bleiben!!! Deshalb geht diese Variante nicht für weitere Umrüstung auf eine DC-CDI/TCI!